Verhaltensberatung

 Themenbereiche

  • markiert/uriniert Ihre Katze im Haus außerhalb der Katzentoilette?
  • kratzt sie an Stellen, die eigentlich tabu sind?
  • tyrannisiert sie Sie, wie es ihr gerade passt?
  • haben Sie mehrere Katzen, die sich nicht (mehr) verstehen?
  • ist Ihre Katze auffallend ängstlich?
  • leckt Ihre Katze sich kahl?
  • jagt sie ihren Schwanz und verletzt sich selbst?
  • frisst sie Stoffe, die für sie schädlich/gefährlich sind?
  • Möchten Sie etwas dagegen tun und sind bereit, Ihre Katze aus einer völlig neuen Perspektive, nämlich aus der Ihrer Katze, zu sehen?
  • oder möchten Sie prophylaktisch Problemen vorbeugen, wie z.B.:
  • ist die Anschaffung einer 2., 3. Katze sinnvoll? Wenn ja, wie gestalte ich die Zusammenführung?
  • es soll ein Hund einziehen, was muss beachtet werden?
  • es kommt ein neues menschliches Familienmitglied hinzu (Erwachsene oder Kinder jeglicher Altersstufen), wie gewöhne ich meine Katze langsam daran?
  • wie gestalte ich generell den Lebensraum meiner Katze(n) artgerecht?

Dann sind Sie bei mir genau richtig.

Ich erkläre Ihnen das natürliche Leben einer Katze, bringe Ihnen ihr kompliziertes Sozialleben nahe und gebe Ihnen darauf aufbauend Tipps, wie Ihre Katze auch in einer Zwei-Zimmer-Wohnung ein artgerechtes Leben führen kann.

Denn genau hier liegt oft der Auslöser, dass wir das natürliche Leben unserer nach wie vor wilden Tiger nicht ausreichend kennen und deshalb uns nicht im Klaren darüber sind, was sie braucht und wie sie warum wann wie tickt.

Nur ganz selten treffe ich in der Verhaltensberatung auf echte Verhaltensstörungen, in den meisten Fällen handelt es sich um Verständigungsschwierigkeiten zwischen unseren vermeintlichen Sofatigern und uns Haltern.

Genau an diesem Punkt komme ich ins Spiel und vermittle zwischen Ihnen und Ihrer Katze. Hierbei verwende ich sowohl Methoden die sich an der Körpersprache der Katzen orientieren, als auch Clickertraining und Spieltherapie. Was sie in meiner Arbeit vergeblich suchen werden, sind jegliche Art von Strafen (direkt oder indirekt), die dazu dienen, katzentypische Verhaltensweisen zu unterdrücken. Das Ziel ist, für die Katze ein passendes Umfeld zu schaffen, welches ihr ermöglicht, alternative Verhaltensweisen zu dem bisher störenden Verhalten zu zeigen, die dann weiter gefördert und zum Teil auch gefordert werden. Alles wird auf die individuellen Bedürfnisse der jeweiligen Katze/n und das persönliche Umfeld der Halter abgestimmt.

Wenn es die Umstände erfordern, gebe ich auch Empfehlungen für bestimmte Pheromone und/oder angstlösende Nahrungsergänzungsmittel, diese Mittel allein genügen allerdings nicht um Probleme langfristig in den Griff zu bekommen und sind lediglich ein kleiner Bestandteil eines umfassenden Therapieplanes.

 

In allen Fällen, in denen es um Harnmarkieren/Urinieren/unerwünschtem Kotabsatz und auch bei plötzlich auftretender Aggression/Ängstlichkeit geht, ist es allerdings zunächst außerordentlich wichtig, mit Ihrer Katze in Ihrer Tierarztpraxis vorstellig zu werden, um eine organische Ursache auszuschließen. Es sollten unbedingt eine Blut-und Urinuntersuchung, bzw. eine Kotuntersuchung, sowie eine gründliche Allgemeinuntersuchung der Katze vorgenommen werden. Denn wenn Ihre Katze z.B. unsauber aufgrund einer Blasenentzündung oder aggressiv aufgrund körperlicher Schmerzen oder einer Schilddrüsenüberfunktion ist, ist der erste Schritt die Behebung der körperlichen Ursache.

Ist Ihre Katze körperlich gesund bzw. lässt sich das Problem trotz erfolgreicher medizinischer Behandlung nicht vollständig lösen, zögern Sie nicht, mich zu kontaktieren.